Belasco, das neue Album

„Transmuting“, Album, VÖ 21.09.2012. (MMS/Alive)

Endlich hat die dreiköpfige Band aus Großbritannien das Folgealbum zu der in 2007 erschienen CD „61“ aufgenommen. Sicherlich ließ es eine lange Zeit auf sich warten, aber mit „Transmuting“ liefern sie nun ihr bis dato absolut bestes und vollständigstes Werk ab. Eine eklektische Sammlung von Songs – von der atemlosen Hymne des Album-Openers und ersten Single „Moves Like Water“ bis zu dem wahrhaft epischem, sechs Minuten langem „Empire“; von der Akustik des low-key „Blanket“, bis zum verzerrtem Drive von „Who Do You Love“ kombiniert die Band eine straffe Rhythmussektion mit erfinderischen Gitarren-Riffs und dem emotionalem Gesang von Tim Brownlow. Das Album wurde in den Chapel Studios (Arctic Monkeys, Pearl Jam) aufgenommen, produziert und gemischt von Richie Kayvan und dem legendären Tom Allom (Black Sabbath, Judas Priest) und schließlich von Kevin Metcalfe (Paul McCartney, The Who, Spiritualized) bei Sound-Mastering gemastert.

Belascos Geschichte ist eine Story mit vielen Drehungen und Wendungen. 2000 gegründet, unterzeichnete die Band schon nach ihrem zweiten Auftritt einen Vertrag bei dem äußerst angesehenen Indie-Label Splendid/City Slang (Lambchop, Wheat). Das Debütalbum „Simplicity“ (in Großbritannien im Jahr 2001 erschienen) wurde von Charlie Francis (REM, Turin Breaks) produziert und von Kritikern gefeiert.
Belasco hat als Vertreter der Indie-Szene irrsinnig viel erreicht (trotz eines misslungenen Major-Projekts mit Mercury Records in 2005). Weltweit haben sie Platten im gehobenen fünfstelligen Bereich verkauft und gelangten auf die Playlists so unterschiedlicher, wie einflussreicher Sender: Deutschlands Motor FM, Fritz, Sputnik, Eins Live, You FM u.v.a. , Australiens Triple J oder KCRW in LA. Sie haben Gigs auf der ganzen Welt gespielt, darunter auch viele Mainstages europäischer Festivals: Isle Of Wight (UK), Haldern und Bochum Total (Deutschland), Alive (Belgien) und Music In My Head (Holland) mit Größen wie PJ Harvey, The Cardigans, Paul Weller, Iggy Pop, Bright Eyes und Patti Smith.

Die Band hat vier weitere Alben veröffentlicht: „Technique” in 2002, „Knowing Everyones Okay“ in 2003, das Best of „Something Between Us“ in 2006 und in 2007 „61“, aufgenommen mit Fulton Dingley (Kula Shaker, Gomez, Placebo) und dem legendären Hugh Jones (Bluetones, Echo & The Bunnymen und Hope of the States). Belasco hat außerdem Songs zu dem Hollywood-Film „Incubus“ (mit Tara Reid) und dem EA Game „Fifa 2007“ Videospiel beigesteuert. Zudem ist das britische Trio auch bei der US-Fernsehserie „One Tree Hill“ sehr gefragt und konnte dort ebenfalls einige Songs platzieren. Die Virgin/EMI Compilation „Alternative Ballads II“ (Anfang 2006 in Deutschland erschienen) verfügt über Belasco „Breathe“ neben Songs von Blur, Athlete, Radiohead und Nick Cave.

Die bekanntesten Belasco Hits bisher sind wohl das legendäre „15 Seconds“, „And As You Are“, „Walk The Moon“, „Man“, „Something Between Us“, „Chloroform“, „The Earth“ oder „Swallow“.
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